Anlagealternative in der Niedrigzinsphase: Dividendenfonds
In Zeiten magerer Zinsen sind viele Anleger auf der Suche nach Ertrag versprechenden Investitionen. Dividendenfonds sind dabei eine Option, das Depot abzurunden. Wir beantworten drei wichtige Fragen rund um diese Anlageform.
1) Was sind Dividendenfonds?
Als Aktionär können Sie zweifach am Geschäftserfolg eines Unternehmens teilhaben: über die Aktienkursentwicklung und über die jährliche Dividende. Darunter versteht man den Teil des Gewinns, den die Aktiengesellschaft an ihre Anteilseigner ausschüttet. Dividendenfonds fokussieren sich auf Unternehmen, die solche Ausschüttungen erwarten lassen. Der Fonds Deka-DividendenStrategie schüttet zweimal jährlich die erhaltenen Dividenden an die Anleger aus.
2) Welche Rolle spielt das Fondsmanagement?
Es genügt nicht, lediglich die Aktien mit der höchsten Dividendenrendite zu ermitteln. Nicht jedes Unternehmen, das in der Vergangenheit eine Dividende ausgeschüttet hat, ist auch in der Zukunft dazu in der Lage. Fondsmanager der Deka Investment achten darauf, bevorzugt solche Aktiengesellschaften ins Portfolio zu nehmen, die aus ihrer Sicht wichtige Kriterien für nachhaltige Ausschüttungen in den folgenden Geschäftsjahren erfüllen. Dazu zählen insbesondere:
- eine überzeugende Bilanz
- eine starke Marktposition
- ein zukunftsorientiertes Geschäftsmodell mit Wachstumspotenzial sowie
- Dividendenkontinuität
Mit der Aufnahme von Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen wird gleichzeitig das Risiko reduziert, dass das angelegte Kapital starken Wertschwankungen unterliegt.
3) Welche Chancen und Risiken haben Dividendenfonds?
Mit Dividendenfonds haben Sie die Aussicht auf laufende Erträge durch Dividendenausschüttungen, aber auch durch Kurssteigerungen an den Aktienmärkten. Andererseits können sich kapitalmarktbedingte Schwankungen auch negativ auf den Wert der Anlage auswirken.