Sparkasse Südholstein ist neuer Partner des DRK-Blutspendedienstes

Die Sparkasse Südholstein ist ab sofort ein wichtiger Partner des Blutspendedienstes Nord-Ost des Deutschen Roten Kreuzes (DRK). Sie unterstützt das DRK tatkräftig bei der Versorgung schwerkranker Patienten mit lebensnotwendigen Blutpräparaten in den Kliniken der Region. Martin Deertz, Vorstandsmitglied der Sparkasse, und Dr. med. Birgit Stürmer, Leitende Entnahmeärztin, unterzeichneten jetzt den Kooperationsvertrag der DRK-Initiative „Helfende Hände“.

 
„Ich freue mich sehr, die Sparkasse als Partner gewonnen zu haben. Als regional verwurzeltes Unternehmen und großer Arbeitgeber ist sie ein wichtiger Multiplikator für die DRK-Blutspende“, erklärte Dr. Birgit Stürmer. Die Sparkasse Südholstein ist das erste Finanzinstitut in Schleswig-Holstein, das sich der Aktion „Helfende Hände“ anschließt. Die 2011 gegründete CSR-Initiative des DRK richtet sich an Unternehmen und Organisationen, die die Blutspende aktiv unterstützen möchten. CSR steht dabei für Corporate Social Responsibility und bezeichnet das uneigennützige, über die Unternehmensziele hinaus gehende soziale Engagement.

 
Start der Kooperation war ein großer Aktionstag in den Räumen der Sparkasse Südholstein in Neumünster. Die Sparkasse hatte ihre Mitarbeiter zur Blutspende aufgerufen. Und auch Kunden waren eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. Vorstandsmitglied Martin Deertz: „Es gibt kaum eine leichtere Art, Leben zu retten. Deshalb unterstützen wir das DRK sehr gerne bei seiner wichtigen Aufgabe.“

 

 

Warum ist Blutspenden beim DRK so wichtig?
Blutspender sind „Lebensretter“, etwa 107 Millionen Blutspenden werden weltweit pro Jahr benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei Schwerkranken oder Verletzten geholfen werden.

 
In der Bundesrepublik Deutschland werden über das Jahr gesehen durch die Blutspendedienste des DRK ca. 3,8 Millionen Vollblutspenden für die Versorgung der Kliniken in Deutschland bereitgestellt. Das DRK sichert auf diese Weise ca. 70 Prozent der notwendigen Blutversorgung in der Bundesrepublik Deutschland, nach strengen ethischen Normen – freiwillig, gemeinnützig und unentgeltlich.

 
Sechs regional tätige Blutspendedienste zeichnen verantwortlich für die flächendeckende, umfassende Versorgung der Patienten in Deutschland rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr. Der Großteil der benötigten Blutspenden wird zur Behandlung von Krebspatienten während der Chemotherapie, Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Organtransplantationen und bei Sport- und Verkehrsunfällen eingesetzt.

 
Statistisch gesehen spenden jeden Tag annähernd 15.000 Spender deutschlandweit rund 7.500 Liter Blut für die Versorgung in ihrer jeweiligen Heimatregion beim DRK. In der Region Berlin, Brandenburg, Hamburg, Sachsen und Schleswig-Holstein, die der Blutspendedienst Nord-Ost versorgt, werden allein ca. 2.250 Blutspenden – davon allein rund 750 in Schleswig-Holstein – täglich benötigt, um den Bedarf zu decken.

 

 

Wer darf Blut spenden?
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 72. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von zwölf Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!

 

 

Termine und Informationen zur Blutspende unter www.blutspende.de (bitte das jeweilige Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz).

 

 

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