Mit Erasmus+ ins europäische Ausland

 

Berufserfahrung während des Studiums sammelt man am besten im Praktikum. Geht man in einen Betrieb im Ausland, kann man sogar noch interkulturelle Kompetenz entwickeln und die Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Unter Umständen wird das sogar gefördert. Erfahre hier mehr darüber.

Praktikum im Ausland? Eine gute Idee. Denn dadurch bekommst du nicht nur Berufserfahrung, sondern lernst auch eine andere Kultur und Mentalität kennen. Und du kannst deine Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Das Beste daran: Mit Erasmus+, einem EU-Programm für Bildung, wirst du eventuell sogar finanziell gefördert. Das Akademische Auslandsamt an deiner Hochschule kann dich zu diesem Thema beraten.

Die wichtigsten Informationen
Während des Studiums kannst du mehrfach eine Erasmus+-Förderung in Anspruch nehmen, und zwar unter anderem für Praktika, die zwei bis zwölf Monate dauern. Der Förderbetrag richtet sich nach dem Land, in dem du dein Praktikum absolvieren möchtest: Für ein Praktikum in Litauen oder Rumänien erhältst du beispielsweise weniger als für ein Praktikum in Dänemark oder Großbritannien.

Der größte Vorteil ist möglicherweise der, dass dein Erasmus+-gefördertes Praktikum akademisch anerkannt wird. Außerdem hat du einen festen Ansprechpartner an deiner Uni und im Unternehmen oder in der Organisation, in der du unterkommst. Zusätzlich erhältst du eine sprachliche, organisatorische und kulturelle Vorbereitung auf dein Praktikum.