Wo du dir als Schüler Geld dazuverdienen kannst
Wenn das Taschengeld nie reicht, solltest du über einen Schülerjob nachdenken. Zwar sind die Möglichkeiten begrenzt, aber einige Möglichkeiten gibt es trotzdem, sich etwas hinzuzuverdienen.
Das Taschengeld reicht nicht? Dann kannst du vielleicht etwas dazuverdienen, indem du kleine Aufgaben übernimmst. Denn ab 15 darfst du bis zu acht Stunden am Tag unter der Woche arbeiten, aber solange du noch zur Schule gehst, wirst du natürlich nur begrenzt Zeit haben. Grundsätzlich ist jedoch wichtiger, dass du die Schule besuchst und einen guten Abschluss machst. Darum solltest du es mit deinen Jobs nicht übertreiben. Mach sie nur, wenn du in der Schule ohne Probleme mitkommst, gute Noten schreibst und genügend Zeit hast.
Trifft das alles auf dich zu, hast du einige Möglichkeiten, dein Taschengeld aufzubessern:
- Zumindest in den Ferien kannst du in einer Fabrik in der Gegend arbeiten. Dort verdient man in der Regel in kurzer Zeit gutes Geld, das man über die nächsten Monate strecken kann.
- Alternativ gibt es vielleicht ein Café oder Restaurant, in dem du Wochenendschichten übernehmen kannst. Der Stundenlohn ist zwar oft gering, aber das Trinkgeld macht das häufig wett.
- Du kannst in einem Sportstudio fragen, ob sie dort Aushilfen suchen für die Rezeption. Manchmal sind auch kleine Läden froh darüber, durch eine Aushilfe Entlastung zu bekommen
- Möglicherweise kannst du Pizza ausfahren. Dafür benötigt man in der Regel einen Roller oder ein Auto, aber einige moderne Lieferdienste setzen auch auf die umweltfreundliche Lieferung mit dem Fahrrad.
- Du bist in einem Fach besonders gut? Dann kannst du jüngeren Schülern Nachhilfe geben – beispielsweise in Mathe oder Englisch.
- Falls du Gitarre spielst oder ein anderes Musikinstrument, gibt es die Möglichkeit, dein Wissen anderen beizubringen und damit noch etwas zu verdienen.
- Ältere Nachbarn brauchen vielleicht Hilfe im Garten oder jemanden, der ab und zu für sie einkauft. Manche bezahlen auch, wenn man ihnen mit dem Computer hilft oder ihnen das Internet erklärt.
- Speziell für Schüler können sich auch Jobs in der Nachbarschaft anbieten: Gassi gehen mit den Hunden in der Nachbarschaft beispielsweise oder als Babysitter einspringen. Denn auch Eltern freuen sich, wenn sie einmal einen Abend für sich haben.
- Du könntest auch Werbeprospekte am Nachmittag austragen. Übrigens: Solange du noch keine 15 bist, ist es schwieriger, Geld dazuzuverdienen. Denn unter 13 darfst du gar nicht arbeiten, ab 13 nur kleine Aufgaben übernehmen und auch nur, wenn deine Eltern dem zustimmen.
Deine Dienste kannst du beispielsweise anbieten, indem du die Nachbarn persönlich ansprichst. In manchen Supermärkten gibt es auch die Möglichkeit, einen Zettel aufzuhängen, auf dem du beschreibst, was du suchst, und deine Kontaktdaten angibst. Manchmal hilft es auch, an Straßenlaternen einen Zettel anzukleben. Und außerdem solltest du die Augen offenhalten, denn in vielen Kneipen oder Läden hängen oft kleine Zettel „Aushilfe gesucht“. Das könnte etwas für dich sein.