Drei Tipps, damit Weihnachten nicht zur Schuldenfalle wird
Zum Fest will man seinen Liebsten und sich selbst etwas gönnen. Viele Händler stellen sich auf diese Wünsche ein und liefern beim Kauf der Geschenke die Finanzierung gleich dazu. Worauf Sie achten sollten, damit Sie nach den Feiertagen keinen Kater haben.
Erkennen Sie die Methoden der Verkäufer
Oft sieht man Plakate und Hinweise wie: „Aktion der Woche“, „Nur noch wenige Exemplare“ oder „Sonderpreis nur heute gültig“. Damit drängt Sie der Händler zu einer schnellen Entscheidung. Lassen Sie sich durch solche Tricks nicht unter Druck setzen. Atmen Sie zunächst tief durch. Prüfen Sie, vielleicht sogar im Laden, ob es das gleiche Produkt woanders nicht zum selben oder günstigeren Preis gibt. Fragen Sie sich außerdem, ob Sie genau diesen Artikel brauchen und ob das sofort sein muss.
Prüfen Sie Ihren finanziellen Spielraum
„Keine Zinsen, bequeme Raten, das neue Smartphone können Sie gleich mitnehmen.“ Für manchen klingt das verlockend. Doch auch bei einer Null-Prozent-Finanzierung handelt es sich um einen Kredit, den man früher oder später abzahlen muss. Sie verlagern die Ausgaben lediglich in die Zukunft. Verschaffen Sie sich also vor jeder Finanzierung einen Überblick über Ihre wirtschaftlichen Möglichkeiten. In welcher Höhe lassen es die laufenden Verpflichtungen zu, Geschenke auf Pump zu kaufen? Aus einem noch so günstigen Händlerkredit wird schnell ein Bumerang, wenn Ihnen die Raten über den Kopf wachsen und Sie die Zahlungen aus Ihrem Dispo leisten müssen.
Achten Sie auf die Vertragsbedingungen
Auch wenn der Wunsch, das Geschenk gleich mitzunehmen, noch so groß ist: Schauen Sie auf das Kleingedruckte, bevor Sie unterschreiben. Manchmal gelten die Null-Prozent-Konditionen nur für eine begrenzte Zeit oder Sie kaufen mit Ihrer Unterschrift eine Kreditkarte.