Unterstützung der Tafeln mit Geld, Herz und Hand – Gemeinsame Aktion der Sparkasse Südholstein und ihrer Stiftung

Unterstützung der Tafeln mit Geld, Herz und Hand – Gemeinsame Aktion der Sparkasse Südholstein und ihrer Stiftung

 

In Pinneberg gibt es Lebensmittel im Überfluss – und dennoch herrscht bei vielen Menschen in der Region Mangel, weil sie nur über wenig Geld im Monat verfügen. Die ehrenamtlich organisierte Tafel stemmt sich dagegen und hilft. Sie sammelt überschüssige, aber qualitativ einwandfreie Lebensmittel, zum Beispiel von Supermärkten, und gibt sie an bedürftige Personen weiter.

Mit den steigenden Preisen der vergangenen Monate besuchen immer mehr Menschen die Einrichtungen, viele davon sind Familien mit Kindern. Gleichzeitig gehen die gespendeten Lebensmittelmengen zurück. Viele Tafeln in Deutschland mussten bereits einen Aufnahmestopp aussprechen, weil sie es nicht mehr schaffen, alle ihre Kunden zu versorgen. Und auch in Pinneberg sind die Ehrenamtler auf weitere Hilfen angewiesen.

Die Sparkasse Südholstein hilft – nicht nur mit Geld, sondern auch mit dem Einsatz ihrer eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Wir unterstützen die Tafeln in unserem Geschäftsgebiet seit vielen Jahren und wissen um die angespannte Situation. Deshalb haben die Sparkasse und die Stiftung der Sparkasse eine gemeinsame Aktion gestartet: Zusammen fördern wir die acht Tafeln in unserem Geschäftsgebiet mit 50.000 Euro. Gleichzeitig haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen aufgerufen mitzumachen und bei der Beschaffung und Ausgabe der Lebensmittel mit anzupacken“, betont Martin Deertz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Sparkasse.

Die Pinneberger Tafel erhält 6000 Euro. Die ersten Sparkassenmitarbeiter:innen haben sich bereits angemeldet, um vor Ort zu unterstützen. Die Sparkasse fördert dieses Engagement je Helfer:in mit bis zu 3 Stunden Freistellung vom Arbeitsplatz.
Martin Deertz erläutert die Motivation der Sparkasse: „Als regional verwurzeltes Kreditinstitut übernehmen wir an vielen Stellen Verantwortung, um die Gemeinschaft in der Region zu stärken und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Dieses nachhaltige Engagement ist Teil unseres Gründungsgedankens, dem wir uns bis heute verpflichtet fühlen und auch in Zukunft tatkräftig nachkommen werden. Denn das Thema Nachhaltigkeit ist nicht nur ökologisch, sondern auch im Sinne des sozialen Zusammenhalts wichtig und hochaktuell.“