„Bei mir ist das Glas immer halb voll“ – Anke Luther aus Uetersen feiert 50-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Südholstein

„Bei mir ist das Glas immer halb voll“ – Anke Luther aus Uetersen feiert 50-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Südholstein

 

„Bei mir ist das Glas immer halb voll, nicht halb leer. Mit dieser Einstellung gehe ich durchs Leben“, sagt Anke Luther – und dieses Motto strahlt sie auch aus. Die 65-jährige feiert am 1. August ihr 50-jähriges Dienstjubiläum bei der Sparkasse Südholstein. Dass sie nächstes Jahr schon in den Ruhestand geht, sieht sie mit gemischten Gefühlen. „Das alles hier wird mir ganz doll fehlen“, und dabei denkt sie besonders an ihre Kolleginnen und Kunden. Aber passend zu ihrem Optimismus sieht sie auch die neuen Möglichkeiten, die sich ihr auftun werden.

Anke Luther war 15 Jahre alt, als sie 1974 ihre Bewerbung für eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der damaligen Kreissparkasse Pinneberg schrieb. Von der Pike auf lernte sie diesen Beruf zu einer Zeit, als Digitalisierung noch ein Fremdwort war. Lochkarten, Ablochbelege und Zinsberechnung – alles händisch, der erste Computer kam erst 1985.

Über drei Jahrzehnte war die Uetersenerin in ihrer Heimatstadt für die Kunden da. Über elf Jahre in der Filiale in Tornesch. Seit 2021 erfüllt sie alle Kundenanliegen im Kunden-Media-Center, der telefonischen Kundenbetreuung der Sparkasse, und fühlt sich auch hier sichtlich wohl. „Ich bin eine Kümmererin, ich möchte den Menschen helfen. Und mein Team ist einfach super“, erklärt die Anke Luther, die in den fünf Jahrzehnten enorme Entwicklungen im Bankgeschäft hautnah miterlebt hat.

Veränderungen gehören für sie zum Leben dazu – beruflich wie privat. Ihren Arbeitgeber Sparkasse hat sie stets als verlässlich und flexibel erlebt, insbesondere als es ihr eine Weile gesundheitlich nicht gut ging oder sie sich auf ihre Familie konzentrieren musste. „Ich stehe voll und ganz zur Sparkasse“, betont die Mutter eines erwachsenen Sohnes, die viele Generationen an Sparkassennachwuchs begleitet und ihnen den Beruf „learning-by-doing“ nähergebracht hat.

Ein paar Monate bleiben ihr noch, um sich auf ihren Ruhestand vorzubereiten. „Dann suche ich mir eine neue Aufgabe, etwas Ehrenamtliches, das zu mir passt. Und vielleicht schaffe ich mir auch einen Hund an.“