Dem Sterben einen Platz im Leben geben
Für viele Menschen ist das Sterben noch ein Tabu-Thema. Wer möchte sich schon gerne zu Lebzeiten Gedanken darüber machen, wie das eigene Lebensende sein wird? Hospizeinrichtungen haben bei der Sterbebegleitung einen besonders wichtigen Platz, geben Sie doch schwerstkranken und sterbenden Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen Ort der Geborgenheit und Fürsorge.
Schwerstkranke und sterbende Menschen haben nur noch einen sehr engen Lebensradius. Sie freuen sich über eine räumliche Abwechselung, vor allem dann, wenn diese mit einem Bezug zur Natur verbunden ist.
Das Albertinen Hospiz Norderstedt hat für seine Gäste (Patienten) und Angehörigen eine neue Begegnungsstätte im weitläufigen Garten der Einrichtung geschaffen, die zu Gesprächen und einem zwanglosen Miteinander „unter freiem Himmel“ einlädt. Dazu wurde die hauseigene Terrasse mit Möbeln und Pflanzen neu gestaltet. Hospizgäste, Besucherinnen und Besucher sowie Mitarbeitende und Ehrenamtliche können sich hier treffen und Zeit miteinander verbringen. Inzwischen ist die neue Begegnungsstätte nicht nur im Hochsommer ein beliebter Treffpunkt.
Gefördert wurde die Maßnahme von der Sparkasse Südholstein und der Stiftung. Bei einem Besuch des Albertinen Hospiz Norderstedt haben sich Kollegen von Sparkasse und Stiftung selbst ein Bild von der gelungenen neuen Gestaltung der Terrasse machen können.