Azubis übernehmen Sparkassen-Filiale in Quickborn – Sparkasse Südholstein setzt auf hohe Praxisorientierung in der Ausbildung

eingestellt von Sparkasse Südholstein am 11. Juli 2018

Das wird ein besonderer Praxistest: Zehn Auszubildende der Sparkasse Südholstein übernehmen zwei Wochen lang die Filiale in Quickborn. Sie organisieren sich selbst, beraten die Kunden und kümmern sich auch eigenständig um alle anderen Dinge, die sonst das örtliche Filialteam erledigt.

„Unser Anspruch ist es, unseren Kunden den besten Service und eine individuelle Beratung für ihre Bedürfnisse zu bieten. Sie sollen gar nicht merken, dass wir Auszubildende sind“, erklärt Janik Lange. Der 22-jährige ist für die Zeit vom 16. bis 27. Juli der Filialleiter in Quickborn. Zu seinem Team gehören außerdem sein Stellvertreter Mattes Harder (21) sowie Yannik Birkmann (20), Sina Festerling (22), Laura Haagen (22), Jennifer Horst (20), Janik Hoyer (20), Julia John (18), Alina Jürgens (20) und Bennet Scharfenberg (22).

Sie alle sind Auszubildende im zweiten Lehrjahr und somit in ihrer zweieinhalb- bis dreijährigen Ausbildung weit fortgeschritten. Die zehn Nachwuchsbanker gehören zu den besten ihres Jahrgangs und haben sich insbesondere durch ihre Leistungen, ihre Kundenorientierung und ihr Engagement für die Projektwochen in der Filiale Quickborn qualifiziert. In intensiven Schulungen und Seminaren bereiten sie sich auf ihre besondere Aufgabe vor. Dabei werden sie eng von der Ausbildungsbetreuung der Sparkasse Südholstein begleitet.

„Früher stand bei der Ausbildung zum Bankkaufmann vorwiegend fachtheoretisches Wissen im Mittelpunkt. Die Sparkasse Südholstein setzt hingegen seit Jahren auf eine hohe Praxisorientierung. Mit der Azubi-Filiale geben wir unserem Nachwuchs die Gelegenheit, Teamgeist und Verantwortung nicht nur im Lehrbetrieb zu üben, sondern unter echten Bedingungen zu übernehmen“, betont Eduard Schlett, Vorstandsmitglied der Sparkasse Südholstein. Die Sparkasse Südholstein gehört zu den ersten Sparkassen im Land, die diesen Weg in der Ausbildung gehen. Dabei setzt sie gezielt auf die Eigeninitiative der Auszubildenden. Eduard Schlett: „Wir sind sehr stolz darauf, dass sich unser Nachwuchs so engagiert und motiviert dieser Herausforderung stellt.“

Die Kunden können sich auf eine korrekte und fundierte Bearbeitung ihrer Anliegen verlassen. Im Zweifelsfall steht der „normale“ Filialleiter Fabian Starr im Hintergrund als Ansprechpartner zur Verfügung. „So wie ich diese zehn Auszubildenden kennengelernt habe, wird meine Hilfe aber sicher kaum benötigt“, erklärt Fabian Starr. Er freut sich auf diese auch für ihn ungewöhnliche Woche und auf frische Ideen von seinen jungen Kollegen.